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Rückblick Strategiegipfel B2B Marketing & E-Commerce Juni 2023

21. Juni 2023

Rückblick Strategiegipfel B2B Marketing & E-Commerce Juni 2023

Der Strategiegipfel B2B Marketing & E-Commerce am 13./14. Juni 2023 liegt nun hinter uns und wir möchten gerne unsere Eindrücke und die Key-Takeaways der beiden Eventtage mit Ihnen teilen. Durch die Veranstaltung führten unsere beiden Moderatoren Olaf Mörk, der seit über 25 Jahren als Berater, Marketing Director, Dozent, Autor und Speaker im internationalen B2B-Marketing tätig ist und Martin Groß-Albenhausen, Geschäftsführer unseres Kooperationspartners BEVH (Bundesverband E-Commerce und Versandhandel).

Los ging es am ersten Event Tag mit der Podiumsdiskussion „Auf dem Weg zum digitalen Kundenportal“ Alle wollen es, nur wenige haben es bereits: die EINE digitale Plattform, die den gesamten Kunden-Lebenszyklus abdeckt. Worauf kommt es dabei an? Natürlich geht es um mehr als nur den richtigen „Tech-Stack“. Getreu dem berühmten Zitat von Steve Jobs: „Start with the customer experience, then work back to the technology.“

Wo geht die Reise hin im B2B E-Commerce?“, fragte Martin Groß-Albenhausen die Diskutantinnen und Diskutanten. „Zu mehr und besserem Service!“ meinte Isabell Zeitz von Intershop.

Es diskutierten: Pascal Willi, Leiter Digital, Elektro-Material AG, Mike Umiker, Head of Marketing & Sales Operations Motion, ABB, Isabell Zeitz, Director Corporate Marketing, Intershop Communications und Stefan Schmidt, CTO/CPO, Emporix

Die Elektro Material AG betreibt eines der umsatzstärksten Digitalbusinesses der Schweiz – Pascal Willi sagte: „Wir sprechen immer noch vom Webshop, aber heute ist es längst ein Kundenportal. Unsere Kunden stehen auf der Baustelle und arbeiten mit Mobile. Sie suchen, bestellen oder retournieren mittlerweile hauptsächlich via Handy.“

ABB, ebenfalls eine Schweizer Firma, ist Marktführer für Motoren und Frequenzumrichter (die Motoren finden sich z.B. in Fahrstühlen): „Der Begriff Kundenportal ist auf jeden Fall Definitionssache, digital kam bei uns erst vor ca. 8 Jahren, danach kam erst der Gedanke, dass auch der Vertrieb digital laufen soll und das Ganze auch kundenorientiert sein muss, in unserem Fall sogar auch noch lokal für die einzelnen Länder weltweit. Da fokussieren wir im Moment drauf, dass das Portal auch lokal in den verschiedenen Märkten funktioniert. Und wir wollen auch relevante Daten den Kunden zur Verfügung stellen: wo ist mein Produkt, das evt. für diesen Kunden extra gefertigt wurde? Aktuell konzentrieren wir uns auch auf Informationssuche, Produktfindung, Konfiguration und Aftersales.“, so Mike Umiker.

Martin Groß-Albenhausen zitierte eine Studie des BEVH „Mit Gründung von Intershop in Jena begann der E-Commerce in Deutschland.“ Und wandte sich damit an Isabelle Zeitz von Intershop: „Was die anderen sagten, deckt sich mit dem, was wir beobachten: seit 5-6 Jahren etwa sagen wir Kundenportal! Und endlich kommen auch die Unternehmen auf uns zu und wollen das und denken größer. Es kommt schon sehr darauf an, wie die jeweilige Vision ist, wo Sie hinwollen.  Es haben meiner Meinung nach noch immer nicht alle verstanden, aber seit 1-2 Jahren ist es ein Riesenthema.“

Stefan Schmidt von Emporix sagte: „Viele Probleme entstehen beim Returnmanagement: hier können Unternehmen Kosten reduzieren durch ein Kundenportal und mehr Daten! Die Jungen fragen sich, warum soll ich ein Telefon oder Fax in die Hand nehmen, warum kann ich das nicht online bestellen? In vielen Firmen gibt es noch immer viel zu viele fragmentierte Prozesse, was zu so viel Ineffizienz führt; Man hat als Consumer einen Anspruch, wenn ich B2B einkaufe, soll es sich wie B2C anfühlen.“

„Wo geht die Reise hin im B2B E-Commerce?“, fragte Martin Groß-Albenhausen die Diskutantinnen und Diskutanten. „Zu mehr und besserem Service!“ meinte Isabell Zeitz von Intershop. „Auch Wartung und After Sales Service wie z.B. beim Thema Ersatzteile bestellen, oder auch Schulungen anbieten und auch noch ganz wichtig: Das Recyclen der Produkte am Ende von deren Lebenszyklus!“

Stefan Schmidt von Emporix ergänzte: „Es gibt ja nicht das eine B2B, wenn ich z.B. Handwerker als Kunden habe mit einfachen Anforderungen, dann gibt es auch hochkomplexe Großkunden. Mit Auswahl kommt auch Stress! Wir Hersteller müssen es einfacher machen.“

„Wie steht es in Euren Unternehmen um die Nutzung von KI? Wie weit sind Eure Firmen? Um beispielsweise Datenschätze zu heben?“ fragte Martin Groß-Albenhausen in die Runde. Mike Umiker von ABB antwortete: „Wir nutzen das noch sehr wenig, wir haben zwar Unmengen von Daten, aber wir sind noch nicht so weit. Wir sehen aber das Potential.“ Pascal Willi von EM merkte an: „Wie kann ich große Excelfiles einfach splitten, da könnte eine KI helfen. Chat ist auch ein großes Thema, das kann schon ein Hebel sein.“ Stefan Schmidt von Emporix meinte: „Wichtig ist, uns zu fragen: Wie können wir erstmal sehen, was wir viel zu oft anschauen? Prozesse, in denen nach wie vor viel zu viel manuell gemacht wird, da steckt das Potential.“ Isabell Zeitz von Intershop sagte: „Wir Hersteller müssen den Kunden die Komplexität abnehmen!“

Zuletzt fragte der Moderator „Wie wird das digitale Kundenerlebnis in 10 Jahren sein?“ Und Mike Umiker von ABB antwortete: „Personalisiert!“

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion sprach Mike Umiker, Head of Marketing & Sales Operations Motion, ABB über „ABB Motion‘s B2B Webshop: Einblick in den Go-to-Market Ansatz,  Implementation und Erfahrungen“ Zunächst stellet er das Unternehmen vor, das z.B. die S-Bahn Berlin mit Frequenzumrichtern ausstattet. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 20.000 Mitarbeitende und besteht seit mehr als 130 Jahren. 2/3 des Umsatzes werden über Partner generiert. Das Thema E-Commerce ist für Mike Umiker vor allem ein Enabler, der hilft, die Organisation für die Zukunft fit zu machen. Ein großer und wichtiger Schlüssel sei die Datenqualität. Hier helfen etwa einheitliche (Produkt-) Bezeichnungen, um die Datenqualität zu erhöhen. „Ein Produkttitel wie z.B. „ACS5A-0“ sagt dem Kunden nichts!“

Der Referent ging auch darauf ein, welche Fähigkeiten das Unternehmen braucht, um erfolgreich den Traum von der eigenen Plattform Wirklichkeit werden zu lassen. Intern müsse Know-How im Bereich digitales Marketing und digitaler Vertrieb aufgebaut werden. Außerdem müsse da ein Vertriebswille dahinter sein, ein großer Wunsch, Umsatz zu machen und den Kunden zufrieden zu stellen.

Schließlich fasst er zusammen: „Die B2B Plattform ist ein extrem starker Effizienztreiber im Backend.“

Spanien und die USA waren Launchländer, in denen das Portal in den lokalen Ländersprachen zur Verfügung gestellt wurde. Nach ca. 1,5 Jahren war das Portal live. Heute sind 20 Systeme an eine Headless Architektur angeschlossen – Microservices, bestehende alte Systeme und SAP-Schnittstellen. Der Marktplatz ist noch in Bau, dieser wird eine Basis sein, bei dem Partner die Produkte von ABB zur Verfügung stellen können.

Key-Takeaways aus dem Vortrag:
  • Change-Management ist nicht zu unterschätzen, man muss die Leute von der Basis mitnehmen, ihnen die Angst nehmen und die Early Adopters gilt es zu finden und zu halten
  • Es ist eine sehr hohe Unterstützung aus dem Management (Management Buy-in) notwendig
  • Themen, die jetzt noch nicht relevant sind, muss man trotzdem direkt in die Planung mit aufnehmen
  • Fokus, Fokus, Fokus! Man kann sich in so einem Projekt total verzetteln
  • Und: Kundenfokus!
  • Man muss akzeptieren, dass Verzögerungen kommen, Releases länger dauern und dass Bugs gelöst werden müssen
  • Trotzdem unbedingt einen Zeitplan festlegen, sonst läuft das Ganze ins Uferlose
  • „Die größte Überraschung war: wir hätten uns Strategen leisten können, wir haben das aber aus eigener Kraft gestemmt. Als wir die einzelnen Märkte angefangen haben, war die Akzeptanz oft anders als gedacht, es sind einfach die Menschen, die das ermöglichen, wenn der Vertriebler sagt: „Wenn der Webshop nicht funktioniert, ruf mich an.“ Dann ist das der Tod für so ein Portal!“

Der nächste Vortrag wurde gehalten von Pascal Willi, Leiter Digital bei der Elektro Material AG (EM). Bereits heute erwirtschaftet EM 75% seines Umsatzes digital, das Unternehmen beschäftigt etwa 750 Mitarbeiter bei einer Lieferbereitschaft von 95%. Im letzten Jahr erwirtschaftete EM  99 Mio. CHF Umsatz nur über das Smartphone. Es wurden 550.000 Bestellungen in 2022 bearbeitet. In der Native App gab es eine 500% Steigerung seit 2016. Die Kunden bewerten die App durchschnittlich mit 4,7 von 5 Sternen, was zeigt, dass Pascal Willi mit seinem Team nicht nur Umsatz macht, sondern scheinbar auch den Nerv trifft. „Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt, das machen wohl alle aber: wir sind wirklich nah dran, über unsere Niederlassungen, wir erstellen Umfragen, wir nutzen Google Analytics und Tools wie Firebase usw. Wir sprechen viel mit unseren Kunden – Für jeden Kanal haben wir einen eigenen Product Owner.“

Dabei fahre er eine 4 Punkte-Strategie:

  • Fokus auf schnelle Bestellung
  • Wir ermöglichen Pre- und Aftersales mobile
  • Wir unterstützen den Kunden
  • Wir wollen unseren Kunden ein Hilfsmittel liefern, damit sie mehr verkaufen

Im Prozess habe er und sein Team sich oft gefragt „Wie geht denn digital einfacher? Es fiel auf, dass die Kunden immer wieder das gleiche Material kauften. So war eine Maßnahme eine „Top 50“-Funktion zu launchen und eine für „bereits gekauft“. So sind die Kunden extrem schnell, wenn sie einfach Ware nachbestellen möchten. „Man möchte ja alle Kunden glücklich machen mit möglichst viel Angebot, aber eigentlich braucht es gar nicht so viel.“ meinte Pascal Willi dazu und: „Wir machen Umsatz, wenn unsere Kunden (die Handwerker auf der Baustelle) was verkaufen. Also: wie können wir denen helfen, mehr zu verkaufen? Das ist, was uns antreibt.“ Schon heute können Kunden in der App ein ausgewähltes Steckdosenmodell an die Wand projizieren – Schalter und Steckdosen gehören bei EM zu den Bestsellern – so können Kunden direkt vor Ort entscheiden, welches Modell sie haben möchten. Außerdem hat EM eine Endkundenansicht entwickelt, in der jetzt Handwerker vor Ort ihrem Kunden in der App den Nettopreis zeigen können, so dass keine Diskussionen um Rabatte entstehen.

Eine weitere Idee für ein Innovations-Thema kam Pascal Willi in seiner Zeit im Innendienst, als jeden Morgen um kurz nach 7.00 Uhr immer jemand anrief, um zu fragen, wo denn seine Bestellung sei. Oft genug stellte sich heraus, dass diese noch im Warenkorb lag. Daraus entwickelte EM ein Feature, das den Kunden per Push-Nachricht daran erinnert, dass noch etwas im Warenkorb liegt und noch bis 18:00 Uhr bestellt werden kann, damit die Lieferung am nächsten Tag erfolgt.

EM liefert die Kunden dreimal täglich an, so dass etwa 3,5 Mio. Lieferscheinpapiere pro Jahr erstellt würden. Hier liegt der nächste Hebel für die Digitalisierung. Der Lieferschein soll in Zukunft per QR-Code am Paket abrufbar sein.

Anschließend sprach Heinz-Georg Geissler, Director Customer Journey bei der Eberhard AG, über „Zukunftsfähiges B2B Lead Management und der Schlüssel zur hohen Marketing-Wertschätzung“ Da der Fachkräftemangel sich auch im Mittelstand bemerkbar macht, müsse man neue Wege gehen, um Talente zu gewinnen. So rief Heinz-Georg Geissler ein Corporate-Influencer-Programm ins Leben. Daraufhin kamen mehr gute Bewerbungen auf die ausgeschriebenen Stellen. Aber wie genau setzt man so ein Programm überhaupt auf? „Marketing, HR und Vertrieb müssen enger zusammenarbeiten und Content teilen.“ Sagte der Referent. Um das Programm umzusetzen sei er mit seiner Marketingkollegin durch das Unternehmen gezogen und habe die Zukunftsvision vorgestellt. Das Influencer Programm sollte zu mehr Inbound-Leads für den Vertrieb führen und zu mehr Bewerbungen für HR. Ein interessanten Learning war, dass für Interessierte das Wording entscheidend war: sie wollten gerne beim Programm mitmachen aber bitte nicht „Verkäufer“ sein. So wurden die Begrifflichkeiten angepasst und das Programm „Voices“ genannt. Begleitet wurde das Projekt von 2 Bachelorarbeiten zum Thema „Corporate Influencer Programm“ und das half sehr für die Umsetzung, weil da dann noch jemand war, der das mit anschob.

Key Take-aways
  • Es braucht ein/n Visionär/ Visionärin
  • No CEO – no Party – das Management muss dahinter stehen!
  • Es braucht in der Organisation die Bereitschaft zur Veränderung
  • Ein gemeinsames Dach und Ziele sind notwendig
  • Moderne Kommunikation ist die Basis für die Umsetzung
  • Regelmeetings im Dreieck (Marketing/Vertrieb/HR)
  • Make friends in Finance!
  • Feiert die kleinen Erfolge
  • Externe Unterstützung

 

Nach der Mittagspause ging es weiter mit Maximilian Reiter, Projektleiter B2B E-Commerce bei der Kastner Gruppe. Sein Vortragstitel lautete: „Ein kundenzentrierter Shop ist nicht von der Stange – 10 Beispiele aus der Praxis eines mittelständischen Familienunternehmens“ Kastner ist ein Familienunternehmen aus Österreich mit über 60.000 Artikeln (das ist sehr viel für den Lebensmittelbereich) und blickt auf eine fast 200 Jährige Firmengeschichte zurück. Entsprechend besteht auch eine erdenklich große Datenbasis.

Ähnlich wie bei EM können sich auch bei Kastner die Außendienstmitarbeiter als Kunden anmelden, um zu vermeiden, dass die Endkunden die Einkaufspreise sehen können. Und die Außendienstler können auch neue Preise eingeben, die dann nach einer Minute in der Kundenansicht live sind. Ein weiteres Learning war, Aktionspreise nicht noch hervorzuheben, weil dann die Endkunden fragten, warum nicht jeder Preis ein Sonderpreis sei. Interessant ist auch, dass der Shop querfinanziert wurde durch Werbung. So wird z.B. eine Redbull-Werbung eingespielt, wenn nach „Enery drink“ gesucht wird. Ein weiteres spannendes Feature sind „Alternativen“ – Kunden legen sich i.d.R. eigene Einkaufslisten an und wenn Artikel gerade ausverkauft sind, werden per se lieferbare Alternativen vorgeschlagen.

 

Direkt im Anschluss an die Networking Sessions ging es weiter mit einem Vortrag von Christian Filipcic, Vice President Inside Sales bei der Hoffmann Group. Auch die Hoffmann Group blickt auf eine lange Firmengeschichte von immerhin 103 Jahren zurück. Christian Filipcic sprach über die „Seamless Customer Journeys bei Hoffmann Group: Best Practises, Learnings und Praxisbeispiele“. Doch was genau versteht man überhaupt unter „Customer Journey“? Es ist die „Reise des Kunden bis er etwas kauft.“ Diese Reise teilt sich auf in verschiedene Stadien von „Awareness – Consideration – Conversion – Loyalty.“ Bei Hoffmann finden sich die typischen Touchpoints im B2B Handel: viel Außendienst, der Bereich Digital ist erst relativ jung.

Die Kunden seien von ihrem privaten „B2C-Leben“ die Schnelligkeit (Sofortness) und Easyness von Amazon gewöhnt und da müsse B2B nun nachziehen. So musste man beispielsweise auch bei Hoffmann bis vor 4-5 Jahren eine Email an den Service schreiben, wenn man ein Rechnungsduplikat haben wollte, jetzt ist das Selfservice. Bis heute zahlen die meisten Kunden bei Hoffmann auf Rechnung, deshalb ist das Anlegen von neuen Kunden komplex. Wichtige Fragen sind z.B.: Ist dieser Prospect zahlungsfähig? Solche Abfragen erfolgen heute automatisch in wenigen Augenblicken über eine Schnittstelle zu einem großen Anbieter von Wirtschaftsdaten. Was vorher bis zu drei Wochen gedauert hatte, nämlich dass der Kunde eine Bestätigungsmail erhalten hatte, geht heute deutlich schneller. Bei der Transformation setzte Christian Filipcic vor allem auf Methoden aus dem Lean Management: „alles Überflüssige weglassen!“

Christian Filipcics wichtigste Tipps:
1. Immer vom Kunden her denken!
2. Non-Value Add Aktivitäten vermeiden (Müll raus – gar nicht so einfach!)
3. Wartezeiten reduzieren!

Zu Punkt 2, den Non-Value Add Aktivitäten, stellte Christian das Framework TIMWOOD vor:
👉 Transportation: Bewegung von Informationen (z.B. Emails)
👉 Inventory: Arbeitsvorräte, die manuell und daher nicht in Echtzeit bearbeitet werden können
👉 Motion: Manuelle Bedienung zwischen mehreren Systemen, Bedienung von Systembrüchen
👉 Waiting: Warten auf Systeme, Informationen (Emails) etc.
👉 Overproduction: „Zu viel“ (Kunden anrufen bei Registrierung, Außenvertriebsklärungen..)
👉 Overprocessing: „Zu gut“ (z.B. manuelle, handgeschriebene Emails)
👉 Defects: Kundenanlage bei Einmalbestellung

 

Matthias Klug, Senior Director Brand Differentiation und Lars Quaiser, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter Marketing-Department, beide von Kion Industrial Trucks & Services EMEA, sprachen in ihrem Vortrag „Brand the Future – Systematische Markenentwicklung im B2B – Emotionalisierung von rationalen Markenbotschaften“ wie Markenbotschaften auch über Musik, Artistik, Pantomime, aber auch über olfaktorische Reize beim Kunden unbedingt die emotionale „Tonspur“ ansprechen müssen, um wirklich ganzheitlich und nachhaltig zu begeistern und damit zu wirken.

 

Manuel Berthold, Senior Manager Digital Vision & Transformation & Markus Kirchmair, Manager Digital Vision & Transformation beide von Merkle teilten in ihrem Vortrag „Schluss mit dem Sales- und Marketingtheater! – Über die moderne B2B Organisation und ihre Kunden“, wie aus ihrer Sicht die Silo-Denke in den Unternehmen endlich überwunden werden kann.

Unternehmen müssten in erster Linie einen Kundennutzen erfüllen, um überhaupt eine Daseinsberechtigung zu haben und ökonomische Aktivitäten umsetzen zu können. Marketing Teams verschwendeten jährlich etwa 1 Billion Euro. Mit einer Neuausrichtung der Sales- und Marketingorganisationen lasse sich Kundenzentrierung umsetzen und die Effizienz steigern. So sähen sie unter ihren Kunden eine Steigerung um 50% was qualitative Leads angeht und diese Unternehmen würden 15% mehr Gewinn erzielen.

Im Schnitt brauche ein B2B Deal etwa 100 Tage von der Anbahnung bis zum Abschluss. Es sind i.dR. viele Stakeholder involviert (Buying Center) und die Erwartungen seien B2C getrieben (wie schon bei der Hoffmann Group thematisiert). Das Ressort Marketing sei dabei oft der Underdog. „Wir spielen viel zu häufig Organisationstheater und verheddern uns in strukturellen Dysfunktionen, das ist für den Kunden am Ende erlebbar (und nicht nur sichtbar)!“ Dabei hätten Marketing und Sales oft einige Differenzen:

  • Kein gemeinsames Verständnis dafür, wer der Kunde ist und die
  • Kundenzentrierung ist unterschiedlich ausgeprägt
  • „Die einen geben Geld aus, die anderen müssen es verdienen.“
  • Lenken von beschränkten Ressourcen in unterschiedliche Richtungen usw.
Das Theater (aka Silodenken) ließe sich beenden durch
  • Priorisierung: 1. Kunde 2. Unternehmen, 3. Technologie
  • Wir starten immer mit dem Kundenblick von der Produktinfo bis Aftersales die ganze Customer Journey entlang
  • Dualer Projektansatz: Strategie und Technik verbinden
  • Nicht vergessen: Change Management – die Menschen muss ich mitnehmen, sonst funktioniert es nicht
  • Wenn Marketing Und Sales nicht zusammen arbeiten, ist das ein Wettbewerbsnachteil!

Über „Schnellere Marketing-Readiness durch AI optimierte Produktfotos: Erfahrungen aus einem aktuellen MVP-Case“ sprach Simone Bolte, Manager Digital Customer Platforms bei Heraeus Precious Metals.

In einem IT-Projekt der TU Darmstadt zusammen mit Heraeus wurde ein MVP erstellt, um Produktbilder mit KI zu erstellen und zu optimieren. Dabei waren die Erkenntnisse, dass man immer im Blick haben muss, wie genau die Innovation im Unternehmen echten Mehrwert schafft und spannend war auch zu sehen, dass man mit einigen wenigen Features bereits ca. 80% der Fälle abdecken kann.

Steffen Sulz, Head of Hilti Online Central Europe bei der Hilti AG, sprach über das „Fleet Management“ von Hilti.

Die Key-Takeaways:
👉 Für eine stabile Geschäftsbeziehung kommt man immer mehr in die Bereiche Service aber auch Software
👉 Seit 1999 entwickelte sich Hilti vom Produkt- zum Lösungsanbieter
👉 Unter der Führung von Marco Meyrat, der damals die Geschäftsleitung in der Schweiz inne hatte, kam ein sehr großer Auftrag von einer führenden Schweizer Baufirma rein
👉 „Das Gute war, wir bekamen einen großen Auftrag. Das Schlechte: der Kunde wollte, dass wir auch das Management der Tools übernehmen sollten.“
👉 „Tool management is a pain. A construction’s crews purpose ist o build a house not to manage tools.“
👉 Aus diesem Auftrag entwickelte sich das Hilti Fleet Management – eine Komplettlösung, bei der der Kunde nicht die Produkte kauft, sondern einen Rundumservice mietet
👉 Defekte Geräte werden innerhalb von drei Tagen repariert, in der Zwischenzeit erhält der Kunde ein Ersatzgerät
👉 Der Gain für den Kunden sind kalkulierbare Kosten und Transparenz (wer hat welche Geräte)
👉 Die Onlineverwaltung zeigt alle gemieteten Geräte
👉 Analysen zeigen, welche Geräte überflüssig sind, weil sie nie oder nur wenig genutzt werden

 

Susanne Trautmann, Growth Strategist Marketing Canvas, sprach über

„Silodenken war gestern: Wie das Marketing Canvas den Weg zur effizienten Go-to-Market Strategie ebnet“

Die Key-Takeaways:
  • Bei jedem 4. Unternehmen besteht die Marketingabteilung aus nur einer Person
  • Ich muss wissen: wie ist der Kenntnisstand meiner Zielgruppe?
  • Wo finde ich sie?
  • In der heutigen Informationsflut muss der Content weniger sein und dafür mehr Relevanz haben
  • Das Marketing Canvas kann Unternehmen helfen, die Kommunikation auf den Punkt zu bringen, Komplexität zu reduzieren und so die Kundenansprache stark zu verbessern. Mehr Informationen unter https://marketing-canvas.de/

Den Abschluss des zweiten Konferenztages bildeten Christiane Reimer, Global Marketing Industrial und Volker Peter, Product Owner, beide von der Schaeffler AG in ihrem Vortrag zu „Schaeffler ‘medias’ – One-Stop-Shop und Sales Enablement Plattform“

Die Plattform „Medias“ von Schaeffler dient vor allem für die Instandhaltung. Wenn beispielsweise ein technisches Problem in einem Zementwerk zum Stillstand der Anlage führt, landet man heute per Google-Suche auf Medias und findet dort ein Tutorial, um das Problem selbständig beheben zu können. „Für hochkomplexe Bestellungen geht heute kein Händler in den Shop und sucht erst Produkt 1 dann 2 dann 3 – dafür gibt es heute einen Listenupload, um große Bestellungen möglichst schnell abwickeln zu können.“ So Christiane Reimer. Aktuell sind 4300 Kunden aktiv auf der Plattform. Sie können online die Angebots- und Bestellhistorie sehen und z.B. ein altes Angebot in eine neue Bestellung umwandeln. Medias ist auf dem Weg zur Milliarde an Auftragseingang. „Unser Motor ist: „make it easy to do business with us!“, so Christiane Reimer und „Wir können nur alle ermutigen, diesen Weg zu gehen.“

Die wichtigsten Learnings auf dem Weg zur Plattform waren:
👉 Content is King
👉 Cusomer Centricity
👉 Stakeholder mitnehmen und Silos aufbrechen
👉 Change Management & Enablement

 

Der nächste Termin für den Strategiegipfel B2B E-Commerce ist der 15./16. November 2023 (ebenfalls in Berlin). Sichern Sie sich jetzt Ihr Early Bird Ticket! Mit dem Buchungscode LI-SEB-B2BE erhalten Sie jetzt das Ticket zu 647,50€ statt 1295 bei Anmeldung bis Ende Juni 2023 (Gilt nicht für Partner und Berater. Für Partnerunternehmen sind die Teilnahmeplätze begrenzt – bitte sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie dabei sein möchten). Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Stimmen der Teilnehmenden zum Strategiegipfel

Und zuletzt möchten wir gerne Stimmen der Teilnehmenden aus Linkedin hier zu Wort kommen lassen:

Susanne Trautmann, Growth Strategist Marketing Canvas und Referentin auf dem Strategiegipfel (Text gekürzt):

„Zwei Tage voll gepackt mit großartigen Gesprächen und spannenden Best Practice Vorträgen liegen hinter mir. Auf der Rückfahrt in der Bahn habe ich gestern schon mal meine Notizen gesichtet.

📌 Hier kommen einfach mal ein paar Zitate, die bei mir gerade noch nachhallen:

„𝐵2𝐵 𝐸-𝐶𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟𝑐𝑒 𝑖𝑠𝑡 5 𝑚𝑎𝑙 𝑠𝑜 𝑔𝑟𝑜ß 𝑤𝑖𝑒 𝐵2C 𝐸-𝐶𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟𝑐𝑒. 𝑁𝑢𝑟 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑟𝑒𝑑𝑒𝑡 𝑑ar𝑢̈𝑏𝑒𝑟.“ Martin Gross-Albenhausen

„𝐶𝑢𝑠𝑡𝑜𝑚𝑒𝑟 𝐽𝑜𝑢𝑟𝑛𝑒𝑦𝑠 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑤𝑖𝑒 𝑆𝑡𝑟𝑎ß𝑒𝑛𝑏𝑎ℎ𝑛𝑒𝑛. 𝑀𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑓𝑎ℎ𝑟𝑒𝑛 𝑝𝑎𝑟𝑎𝑙𝑙𝑒𝑙, 𝑚𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑓𝑎ℎ𝑟𝑒𝑛 𝑖𝑛 𝑒𝑛𝑡𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛𝑔𝑒𝑠𝑒𝑡𝑧𝑡e 𝑅𝑖𝑐ℎ𝑡𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒 𝑠𝑡𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑢𝑛𝑡𝑒𝑟𝑠𝑐ℎ𝑖𝑒𝑑𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑍𝑒𝑖𝑡𝑝𝑢𝑛𝑘𝑡𝑒𝑛.“ Christian Filipcic

„𝐹𝑢̈𝑟 𝑚𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑔𝑖𝑙𝑒𝑠 𝑎𝑟𝑏𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑒𝑟 𝐷𝑒𝑐𝑘𝑚𝑎𝑛𝑡𝑒𝑙 𝑓𝑢̈𝑟 𝐶ℎ𝑎𝑜𝑠.“ Alexander Driss

„𝑂𝑝𝑒𝑟𝑎𝑡𝑖𝑣𝑒𝑟 𝐴𝑘𝑡𝑖𝑜𝑛𝑖𝑠𝑚𝑢𝑠 𝑒𝑛𝑡𝑠𝑡𝑒ℎ𝑡, 𝑤𝑒𝑖𝑙 𝑤𝑖𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑤𝑖𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑤𝑜 𝑤𝑖𝑟 𝑎𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑚𝑢̈𝑠𝑠𝑒𝑛. 𝐹𝑎𝑛𝑔𝑡 𝑏𝑒𝑖𝑚 𝐾𝑢𝑛𝑑𝑒𝑛 𝑎𝑛! 𝐷𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑎ℎ𝑒𝑙𝑖𝑒𝑔𝑒𝑛𝑑, 𝑤𝑖𝑟𝑑 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑒 𝑔𝑒𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡.“ Christian Jacob

„𝐷𝑖𝑔𝑖𝑡𝑎𝑙𝑒 𝑃𝑟𝑜𝑑𝑢𝑘𝑡𝑒 𝑧𝑢 𝑣𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑒𝑛 𝑟𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑚𝑒ℎ𝑟. 𝑊𝑖𝑟 𝑚𝑢̈𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑚𝑒ℎ𝑟 𝑏𝑖𝑒𝑡𝑒𝑛!“ Christiane Reimer

„𝐷𝑖𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝐶𝐹𝑂𝑠 𝑢𝑛𝑑 𝐶𝐼𝑂𝑠, 𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑏𝑟𝑎𝑢𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑈𝑛𝑡𝑒𝑟𝑛𝑒ℎ𝑚𝑒𝑛 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑉𝑜𝑟𝑠𝑡𝑎̈𝑛𝑑𝑒 𝑚𝑖𝑡 𝑀𝑎𝑟𝑘𝑒𝑡𝑖𝑛𝑔 𝐾𝑜𝑚𝑝𝑒𝑡𝑒𝑛𝑧.“ Heinz-Georg Geissler

„𝑉𝑜𝑛 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑔𝑒ℎ𝑡 𝑔𝑎𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡𝑠. 𝑉𝑒𝑟𝑎̈𝑛𝑑𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑚𝑢𝑠𝑠 𝑆𝑐ℎ𝑟𝑖𝑡𝑡 𝑓𝑢̈𝑟 𝑆𝑐ℎ𝑟𝑖𝑡𝑡 𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑒ℎ𝑒𝑛.“ Uwe Graf

„𝐾𝑒𝑖𝑛 𝐾𝑢𝑛𝑑𝑒 𝑘𝑎𝑢𝑓𝑡 𝑑𝑖𝑟𝑒𝑘𝑡 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝑒𝑖𝑛𝑧𝑖𝑔𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑟𝑢𝑓 𝑣𝑜𝑚 𝐴𝑢ß𝑒𝑛𝑑𝑖𝑒𝑛𝑠𝑡. 𝐷𝑖𝑒 𝑔𝑟𝑜ß𝑒 𝐹𝑟𝑎𝑔𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑙𝑠𝑜: 𝑊𝑖𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑓𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑒𝑠 𝑎𝑢𝑓 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑆ℎ𝑜𝑟𝑡𝑙𝑖𝑠𝑡 – 𝑎𝑢𝑓 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑆𝑐ℎ𝑖𝑟𝑚 – 𝑧𝑢 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛?“ Stephan Hellwig

🙌 Der Austausch mit euch allen hat so gutgetan!

👏 Applaus an das gesamte Team von project networks GmbH für die Orga!“

Isabell Zeitz, Director Corporate Marketing von Intershop und Teilnehmerin der Podiumsdiskussion (Text gekürzt):

„𝗚𝗲𝘁 𝗼𝘂𝘁 𝗼𝗳 𝘆𝗼𝘂𝗿 𝗼𝘄𝗻 𝗯𝘂𝗯𝗯𝗹𝗲 – 𝗴𝗲𝘁 𝗼𝘂𝘁 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗰𝗼𝗺𝗳𝗼𝗿𝘁 𝘇𝗼𝗻𝗲!

This week I just noticed again how much actually happens in yourself, which is completely unnecessary and just needs a reflection from the outside.
Be it insecurity or new topics that you are constantly looking for or that you think are important. As a young and female manager, these thoughts unfortunately come over me every now and then.
 
Without a mirror from the outside world and feedback from the customer – you will not progress.
 
That’s what the B2B Gipfel in Berlin from project networks GmbH was all about. Taking the customer’s point of view, understanding what drives the market, which future topics really matter or in which topics we/the B2B world are still stuck.
 
I had the pleasure to exchange ideas & thoughts with really great people. Listening to different customer cases and breaking out of my personal comfort zone by participating in a panel. I really had my thoughts in advance and was almost a bit worried since so many of the attendees & speakers just had so much more experience than I have.

But I did it and I’m proud of it. 💪 Because of course I know – that’s the only way to learn and develop. Experience and expertise only come from doing new things and going new ways.
 
So in the end #successfulweek for me.
 
Thank you for the inspiration, perspectives, new ideas and also confirmation that the right topics are on the agenda at Intershop Communications AG“

 

Stephan Hellwig, Marketingleiter OPED GmbH und Referent des Strategiegipfels

„Wow, was für ein cooler Tag auf dem B2B Strategiegipfel von Project Networks in Berlin. 🌟

Ich hab so viele interessante Menschen getroffen, darunter die fantastische Susanne Trautmann! Mit ihr habe ich über ihr geniales Marketing Canvas gesprochen.

Susannes Marketing Canvas ist eine strukturierte Methode, um eine ganzheitliche Marketingstrategie zu entwickeln. Unser Gespräch hat meine Perspektive erweitert und mir wertvolle Insights für den richtigen Go-to-Market Fit gegeben. Susanne ist einfach eine beeindruckende Expertin auf ihrem Gebiet. Es hat total Spaß gemacht, von ihr zu lernen.

Der Strategiegipfel hatte noch viele andere inspirierende Themen und Diskussionsrunden am Start. Vielen Dank an project networks GmbH für die Einladung und die gute Organisation. Danke auch an alle Teilnehmer für die anregenden Gespräche und den wertvollen Erfahrungsaustausch.“

Joachim Bach, VP Sales International Schäfer Shop und Teilnehmer des Strategiegipfels (Text gekürzt)

„Verständnis für die aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich B2B Marketing und e-Commerce generieren – ….

….das war das Ziel für die Teilnahme am #Strategiegipfel für B2B Marekting & E-Commerce in Berlin.

Gemeinsam mit meinem Kollegen Fabian Pfuetze nutzte ich (die) Gelegenheit Informationen zu erhalten und den Austausch zu pflegen.

Es war eine inspirierende Veranstaltung, bei der wir wertvolle Einblicke und Erfahrungen mit führenden Experten der Branche austauschen konnten.

Die Diskussionen und Vorträge haben mein Verständnis für die aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich B2B Marketing und E-Commerce erweitert. Es war großartig, so viele innovative Ideen und Best Practices zu hören.

Ich freue mich darauf herauszufinden, wie wir bei SSI Schäfer Shop GmbH dies auch in unserer eigenen Arbeit anwenden können. Vielen Dank an das Veranstaltungsteam project networks GmbH für die hervorragende Organisation!“

Christiane Reimer, Global Marketing Industrial Schaeffler und Referentin auf dem Strategiegipfel:

„On the final day of #Strategiegipfel B2B Marketing & E-Commerce in Berlin my dear colleague Volker Peter and I gave a presentation on medias – our strong e-commerce and marketing platform.

Thanks to all participants for joining! It was great discussing with you🙏🤩
 
And … thanks to project networks GmbH to make this happen👏
I love the format with fast interaction and had two fantastic days with many inspiring people😍 Keep on going with your outstanding work👍👌“

 

Der nächste Termin für den Strategiegipfel B2B E-Commerce ist der 15./16. November 2023 (ebenfalls in Berlin). Sichern Sie sich jetzt Ihr Early Bird Ticket! Mit dem Buchungscode LI-SEB-B2BE erhalten Sie jetzt das Ticket zu 647,50€ statt 1295 bei Anmeldung bis Ende Juni 2023 (Gilt nicht für Partner und Berater. Für Partnerunternehmen sind die Teilnahmeplätze begrenzt – bitte sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie dabei sein möchten). Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Wir freuen uns auf Sie!

Vielen Dank für die vielen Wertschätzenden Beiträge zu unserer Arbeit! Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei allen Referentinnen und Referenten und allen Teilnehmenden sowie unseren Partnern für eine gelungene Veranstaltung und das schöne Feedback! Und nun hoffen wir, dass Sie viel Freude bei der Durchsicht der Fotos haben werden.

(Text: Karin Fröhlich, Fotos: Hardy Grüttner)